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 :: Jahreslosung 2024

Alles was ihr tut, geschehe in Liebe.

(1. Korinther 16,14 )






 :: Wir über uns

Wir sind die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (Baptisten) in Waiblingen. Wie Sie aus der Bezeichnung bereits entnehmen können sind wir eine Freikirche.

Da der Glaube an Gott nie durch Zwang, sondern nur durch eine freie Entscheidung entstehen kann, betonen wir die persönliche Glaubens- und Gewissensentscheidung für alle Menschen.

Deshalb haben wir nur Mitglieder, die sich auf Grund ihres persönlichen Glaubens und ihrer eigenen Entscheidung taufen und in die Gemeinde aufnehmen ließen und bereit sind, ein Leben in der Nachfolge von Jesus Christus zu führen.

Wir erheben keine Kirchensteuer. Alle finanziellen Bedürfnisse der Gemeinde werden aus freiwilligen Beiträgen bestritten, über deren Verwendung Rechenschaft gegeben wird.

Für uns ist die Bibel verbindliche Richtlinie für die praktische Gestaltung des Lebens.

Seien Sie herzlich eingeladen uns näher kennen zu lernen!


 :: Entstehung der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinden
Die Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinden sind aus dem Zusammenschluss zweier freikirchlicher Bewegungen entstanden.

Am 22. Februar 1941 gingen
  • der Bund der Baptistengemeinden und
  • der Bund freikirchlicher Christen
zusammen und bildeten den Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland (BEFG), der im Internet auch unter www.baptisten.org zu finden ist.

 :: Auszüge aus der geschichtlichen Entstehung der Baptisten
  • Anfang 1525: In Zürich wurde eine evangelische Täufergemeinde gegründet. Sie vertrat die Auffassung, dass nur glaubende Menschen getauft werden dürften, da die Säuglingstaufe im Neuen Testament nicht erwähnt ist. Die Vertreter der sogenannten Glaubenstaufe nannte man nach dem griechischen Wort für "taufen" einfach Baptisten.
  • 1609 (1834 in Deutschland): Neue Wellen biblischer Gemeindebewegungen entstanden von Holland und England aus, ab 1834 in Deutschland mit dem Kaufmann Johann Gerhard Oncken.
  • 23. April 1834: Er und einige Gleichgesinnte ließen sich in der Elbe taufen und gründeten am 23. April 1834 in Hamburg die erste deutsche Baptistengemeinde.
  • 16. Oktober 1838 in Stuttgart: Schon vier Jahre danach entstand am 16. Oktober 1838 in Stuttgart eine Baptistengemeinde - die erste in Württemberg und Süddeutschland überhaupt.
  • 1857 in Backnang: So gründeten später viele Menschen, die in Stuttgart getauft wurden, Zweiggemeinden in ihren Heimatorten. So auch Johann-Martin Eppler, der in seinem Haus einen Betsaal baute und 1857 die Gemeindearbeit in Backnang begann.
  • 1860 in Waiblingen: Oder Carl-Gotthielf Häcker, der bereits 1860 in seiner Wohnung in Waiblingen mit den ersten baptistischen Versammlungen anfing...
  • 3. September 1869 in Endersbach: ...und dann am 3. September 1869 in den Räumen seiner neu erbauten Mahl- und Sägemühle in Endersbach eine Gemeinde gründete.

 :: Baptisten in Waiblingen
  • ca. 1900: Um das Jahr 1900 gab es in Waiblingen Baptisten, die zur Gemeinde nach Endersbach gingen. Dort war jeden Sonntagnachmittag eine gottesdienstliche Veranstaltung.
  • in den 20'ern: Ab den zwanziger Jahren gab es sodann auch wieder einen Hauskreis, der sich zuerst monatlich - später alle 14 Tage - zur Bibelstunde traf (sog. "Stubenversammlungen").
  • in den 50'ern: Ab den fünfziger Jahren entstand mit der Zeit daraus eine kleine Gemeinde mit etwa 21 Mitgliedern, die sich organisatorisch den Baptisten in Backnang hinzufügten.
  • April 1957: Somit wurde der Platz in der "guten Stube" der privaten Wohnung zu klein und man mietete verschiedene Räume für die Versammlungen an. Ab April 1957 wurde dann dort jeden Sonntag Gottesdienst gefeiert. Später kam noch eine Bibelstunde am Donnerstag dazu. Dabei war die kleine Baptistengemeinde auch immer schon missionarisch aktiv gewesen...
  • 1958 und 1965: ...Neben besonderen thematischen Vortragsreihen für Interessierte kam dies auch durch zwei Zeltevangelisationen in den Jahren 1958 und 1965 zum Ausdruck.
  • in den 60'ern: Da aber in den sechziger Jahren einige Familien aus Waiblingen fortzogen, konnten sich die Baptisten nicht mehr als Gemeinde halten. Die verbliebenen Gemeindemitglieder schlossen sich daraufhin den Baptistengemeinden Hohenacker und Endersbach an.